Die 4. Welle rollt; die Deltavariante sorgt für Sorgen. Auch Geimpfte erkranken, wenn zumeist auch nicht schwer, und sie geben das Virus weiter. Ungeimpfte infizieren sich leichter. Aber die Erkrankten sind im Schnitt jünger und erkranken auch deshalb meist nicht allzu schwer. Krankenhauseinweisungen bewegen sich im Rahmen und Sterberaten steigen nicht signifikant an. Richtig?
Wissenschaftler warnen dennoch und das verstehe ich: man muss die Ausbreitung eindämmen, um weiteren Mutationen vorzubeugen. Und das Gesundheitssystem soll nicht überlastet werden. Dort arbeitet man eh am Limit, und alle haben nur zwei Hände – mehr Arbeit an der einen Stelle wird durch weniger an anderer ausgeglichen.
Trotzdem. anfangs hieß es, es solle eine Impfrate von 60 % mindestens erreicht werden, inzwischen sprechen die Entscheider ganz locker von 80 oder gar 90 %, die erreicht werden müssten. Das gekoppelt mit unterschiedlichen Regeln für geimpft und ungeimpft und viel Druck – es ist noch keine, aber dann ist man von einer Impfpflicht nicht weit weg.
Ich bin jetzt selbst zwei Mal und kreuzgeimpft und fühle mich ganz gut damit. Aber das war meine Entscheidung, und wenn sich jemand anders entscheidet, soll das okay sein. Wer sich impfen lassen will, konnte das mittlerweile tun und soll das weiterhin können. Ich bin nicht für ein Trennen zwischen Geimpften und Ungeimpften, und ich bin auch nicht dafür, irgendwie Druck auszuüben. Mit ner Bratwurst locken, meinetwegen, aber dann ist auch gut. Ich bin vorerst für ein Beibehalten der AHA-Regeln, und wer in ein Konzert oder ins Kino will und nicht geimpft ist, soll sich testen lassen können. Wie bisher und umsonst. Weil wer ungeimpft ist, ist er nicht schuld an diesem blöden Virus. Ich bin nicht für ein Trennen zwischen Geimpften und Ungeimpften. Das tut nicht gut.
Und ich finde es wird Zeit, die Frage zu diskutieren, welche Welle man denn rollen lässt. Man wird nicht jede aufhalten und brechen können. Wo die Verläufe leichter und verträglicher werden, muss es auch das gesellschaftliche Leben tun.
Ich bin nicht für Multitasking gemacht. Weihnachten im Kopf, den Lockdown, diverse familyaffairs, setze ich Kartoffeln auf, bring Müll runter, steh am Fahrrad, denke „ach, das wollte ich ja auch noch dekorieren“, mache das mal eben schnell, die Sachen hatte ich zuvor schon bereitgelegt, unterhalte mich noch etwas mit dem Nachbarn. Bis ich wieder hochkomme, sind die Kartoffeln schwarz, das Wasser verdampft, die Küche im Nebel, und es stinkt, dass es in der Nase beißt. Fenster auf, Stoßlüften, aber so viel kann´s gar nicht durchziehen, dass diese beißende Schärfe verschwindet. Ich fülle die Schalen, die ich auf den Heizkörpern verteilt habe, mit frischem Wasser und gebe Duftöl hinein, so japanisches Pfefferminzzeug. Aber das, stellt sich heraus, ist wie der Versuch, den Teufel mit Beelzebub auszutreiben – besser wird es nicht. Das beißen erhält nur eine frischere Note. Immerhin. Ich verlasse das Haus, mache Besorgungen, ein Fenster bleibt auf. Als ich zurückkomme ist es besser, und ich habe ein etwas feineres Duftöl gekauft. „Mutter Erde“ heißt es, und es verspricht „erdige und holzige Noten mit Blütenessenzen versetzt, die an die Schönheit der Erde erinnern“. Das klingt doch prima. Und die Hersteller werben „so schlimm auch derzeit die Situation ist und so groß unser Mitleid für alle Leidenden auf der Welt… vielleicht… wird uns nun bewusst, wie unwichtig wir sind und wie wichtig für uns unsere Mutter Erde… Sie kommt wunderbar auch ohne uns aus, ja, sie regeneriert sich sogar in kurzer Zeit, wenn wir uns vor Unheil in unseren Häusern verstecken“.
Jetzt riecht es wieder prima, und wenn Besuch kommt, fragt der, was das für ein wunderbarer Geruch ist. Die Wirkung ist wie bestellt. Aber ich fühle mich etwas seltsam. Als ob ich mich vor den Leidenden der Welt und allem menschengemachten Elend versteckte, so im Stil von „nach mir die Sintflut“, und als ob ich im Chaos Rosenwasser sprengte anstatt Müll wegzuräumen. Und sowieso, was heißt schon „in kurzer Zeit“? Manche unserer Hinterlassenschaften brauchen Jahrtausende, um sich abzubauen und werden bis dahin sicherlich vielen Lebewesen und Pflanzen zum Verhängnis. Ich schwanke zwischen dem Bedürfnis nach Wellness und Scham über meine Dekadenz. „In Buchenspan verpackt und mit einem Traum versehen soll dieser Duft um die Erde gehen.“ So steht´s da. Der Zweifel macht es nicht leichter, Verzicht aber auch nicht. Ich hole ein neues Teelicht und gebe noch ein paar Tropfen ins Wasser. I have a dream – besser ist mir so.
Ich war ein dickes Kind. Und damit hatte ich eigentlich keine Probleme. Ich habe mich wohl gefühlt in meiner Haut, hatte Spaß an Bewegung und habe zwar gerne Süß und Wurst und Pommes gegessen, aber auch viel Obst und Käsebrot und Spinat und Co. Mein Problem war nicht mein Speck, mein Problem war das Problem, das andere mit meinem Speck hatten. Mein Problem war, dass alle so taten, als sei irgendwas völlig aus dem Ruder, gefährlich und verkehrt. Das war es nicht. Ich war nur nicht schlank. Das Einzige, das ich so gelernt habe, war, dass ich meinem eigenen Gefühl nicht trauen sollte. Wenn ich mich wohl fühle, während alle anderen warnen, dann müssen die wohl Recht haben, ob ich das nun verstehe oder nicht. Ich hab´s nicht verstanden, und deshalb habe ich mich nicht nur dick gefühlt und das als anstößig gelernt zu empfinden, sondern auch doof. Und so, glaube ich, kommt das, dass irgendwann irgendwelche schlanken Arschgeigen daherkommen und über Dicke vom Leder ziehen, als seien sie selbst besser, nur weil sie weniger auf den Rippen haben, und schließlich gilt dick gleich doof.
Alles schreit nach Individualität und Freiheit. Alles darf man sein. Weiß schwarz grün rot blau, getreadet, behaart, rasiert oder bemalt, gepierct, geburnt, rechts links oben unten oder voll daneben, alles, bloß nicht dick. So kommt´s mir vor.
Es gibt Leute, die essen gerne und viel und auch Süß und Junk und nehmen halt nicht zu. Die haben Glück. Dann gibt es Leute, denen ist Essen nicht so wichtig. Die haben entweder andere Leidenschaften oder aber gar keine, was ich auch bedauerlich finde. Und dann gibt es Leute, die essen gerne, und bei denen setzt es an. Die machen Speckröllchen draus. So what.
Wer sagt, dass Dick nicht schön sein soll und kann? Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Es gibt Leute, die beurteilen Schönheit anhand von irgendwelchen Ästhetiktheorien: zwei unterschiedliche Mischungen von Rot passen nicht zusammen, unterschiedliche Muster kombiniert gehen nicht, Leute mit Krampfadern dürfen keine Shorts tragen, in Sandalen dürfen keine Socken. Und Dicke sollen ihre Formen überspielen. Kein Minirock, keine Spaghettiträger, kein enges Top. Weil der Kopf vielleicht ja noch geht, Masse da, wo andere keine haben, aber anscheinend nicht.
Das ist eine bodenlose Unverschämtheit! Rottöne gehen bestens in Kombination, geblümtes Oberteil und gestreifte Hose mit gepunktenen Strümpfen ist klasse, Socken – naja – wer´s mag, ist ja eher so eine Gefühlssache – und überdies kenne ich sehr viele dicke Leute, die sehr schön sind, schöner als manch Schlanke, und das auch und gerade da, wo man die Masse fett sieht. Irgendwer behauptet, dick sei nicht gut, sei nicht schön, und nicht gesund, und alle folgen? Fettsucht und Essstörungen gehören behandelt. Freilich. Aber nicht Speckröllchen. Das ist Polster, auch für schlechte Zeiten, und ist der Gesundheit durchaus nicht abträglich.
Es sind die wenigstens kleinkarierten Gefühle der Mahner, die das Problem sind. Bloß weil die ihren Blick nicht wohlwollend weiten können, sollen andere neurotisch anfangen Kalorien zu zählen und eine intime Beziehung mit der Waage eingehen. Und jeden Bissen, den sie zu sich nehmen, sollen sie mit schlechtem Gewissen kauen. Das ist fies und niederträchtig und schafft bloß blöde Stimmung.
Natürlich ist man bis zu einem gewissen Maß Herr über seinen Körper, und auch Dicke können abnehmen und schlank sein. Aber wozu? Viele haben´s probiert und gefunden, dass die Selbstkasteiung, die sie betreiben müssen, um auch schlank zu bleiben, zu sehr auf die Lebensfreude drückt. Nur um es ein paar Leuten recht zu machen, deren Sinn für Schönheit nicht vom Herzen, sondern von Lehrbüchern kommt? Pah! Es böte sich genauso an, die Muskulatur der Mittelfinger zu trainieren und diese öfter mal kraftvoll in die Höhe zu recken, wenn sich wer mokiert.
In diesem Sinne – lassen wir einander und vor allem die Kinder in Ruhe und es uns einfach allen schmecken!
(Die obigen Bilder sind Ausschnitte und gemalt von Sabine Kalmbach, eine Auftragsarbeit nach Foto. Nachfragen an s-kalmbach@live.de)
Vielleicht sind es diese trüben Herbsttage, die solche Abschiedsgedanken mit sich bringen. Ich lasse den Sommer nur ungern dahinziehen. Ihn würde ich gerne festhalten, am Liebsten bis kurz vor Weihnachten. Aber es geht nicht, und so bemühe ich mich nach Kräften, den Zauber eines nebligen Herbstmorgens zu fühlen, das bunte Laub zu genießen und den Geruch nach nasser Erde. Glühwein riecht auch nicht schlecht, und abends für Freunde zu kochen ist ein guter Ersatz fürs Draussensitzen. Es ist wieder so früh dunkel, und auf dem Friedhof brennen die Kerzen.
Lieben heißt loslassen können. War mal ein Buchtitel eines viel gelesenen Buches. (Vielleicht hätte ich es lesen sollen, aber ich mochte schon damals den Titel nicht). Natürlich muss ich loslassen – den Sommer, Gewohnheiten, die mir nicht guttun, Emotionen, die im Weg stehen, Menschen, die es nicht gut mit mir meinen. Kann und darf ich alles loslassen. Und natürlich darf ich andersrum keinen an die kurze Leine nehmen. Jeder bewegt sich wie er will, solange dadurch nicht grobfahrlässig Leid geschieht.
Ich kenne eine Frau, die tatsächlich nicht loslässt. Die heult jedem Mann ihres Lebens jahrelang hinterher, dem letzten und dem vorletzten und auch dem vorvorletzten – wir sind nicht mehr ganz jung – es gab mehr als einen. Die trauert und hadert und weint und lässt sich schließlich auf ein Neues ein, und dies Neue guckt man an und denkt, das wird wieder so eine Heulgeschichte. Da ist das Heulen praktisch schon hineingewoben. („Er liebt mich, aber er weiß es nicht, und er kann nicht, und etwas hindert hin“, und sie muss diese Blockade aufbrechen, zu seinem eigenen Besten, so in dem Stil). So viele unerfüllbare Erwartungen. Vielleicht müsste sie diese mal loslassen, dann sähe sie den Menschen besser, mit dem sie es zu tun hat. Ich weiß nicht. Aber ich glaube, es sollte beim Lieben nicht zu sehr um die eigenen Hoffnungen gehen, jedenfalls nicht in Abhängigkeit davon.
Mit den Kindern hoffe ich, aber ich kann nur bedingt lenken und schon gar nicht festhalten. Will ich auch nicht. Sie werden größer und bewegen sich selbständiger, und manchmal gefällt mir das Wie, manchmal nicht. Aber es ist prima, denn darum geht es doch – dass sie lernen, souverän ihr Leben in die Hand zu nehmen.
Ich lege auch da ´Beistand´ großzügig aus. Es heißt, man solle bei den Hausaufgaben bestenfalls und maximal auf Anfrage helfen, sie aber nicht mitmachen. „Es sind nicht Ihre Hausaufgaben!“, fette Mahnung der Lehrerin. Ich rede trotzdem manchmal von ´jetzt machen wir-´. Es sind Hausaufgaben, und wir sind alle zuhause, und irgendwie ist es ja doch eine Familienangelegenheit, das irgendwie geregelt zu bekommen, also weshalb sollten wir es nicht auch so angehen. Ich habe das Gefühl, sie brauchen diese Art von Beistand. Wir machen das zusammen.
Die Eltern werden älter und neigen sich der eigenen, inneren Welt zu. Auch die kann ich nicht aufhalten. Et kütt wie et kütt un so kütt et ooch. Steht auf dem Grabstein einer Kölnerin, die es ins Ländle verschlagen hat und die ich mal betreut habe. So ist es. Es kommt wie´s kommt. Das allermeiste kann ich eh nicht aufhalten. Aber deshalb loslassen? Die Hand zurückziehen? No way!
Einer, den ich noch immer liebhabe und der mir nahesteht, ist vor vielen Jahren gestorben. Das weiß ich wohl. Ich stehe regelmäßig am Grab. Aber losgelassen habe ich ihn nie und habe das auch nicht vor. Ich spüre bis heute seine Präsenz, er ist Teil meines Lebens, und das ist gut so.
Ich habe – auch vor vielen Jahren – mal eine Ausbildungsstelle nicht bekommen, weil man mir unterstellte, ich machte mir die Probleme meiner Mitmenschen zu Eigen. Hab ich damals ziemlich blöd gefunden und sehe es auch heute anders – ich verfüge über einen verlässlichen und stark aufgestellten Selbstschutzmechanismus. Und selbst wenn es stimmen sollte, dann sehe ich das Problem nicht: das ist Anteilnahme. Die Hand reichen. Das Päckchen tragen helfen.
Da ist einer, dem hat´s den Boden unter den Füßen weggezogen. Unter dem hat sich ein Abgrund geöffnet, und der zieht ihn runter und runter und immer weiter runter, und er ist schon so weit unten, dass er zwar weiß, irgendwo über ihm gibt´s noch Licht – aber nicht für ihn. (Ich stelle fest, ich hatte bis jetzt keine Ahnung, was ´Depression´ ist. Ich hatte immer so ein ´mimimi´ von sich selbst bemitleidenden Leuten im Ohr, die die eigenen Wunden nicht aufhören zu beweinen, anstatt diese mal heilen zu lassen. Es geht nicht um die Wunden. Es geht um einen Zustand, um einen Sog, der mit Nachdruck und ohne Erbarmen echt massiv daherkommt, und dem der, der ihm ausgesetzt ist, kaum Paroli bieten kann.) Der ist mich schon angegangen, müsste mich jetzt vielleicht gar nichts mehr angehen, weil er zu seinem eigenen Schutz anderswo ist, wo andere zuständig sind, und das kann ich frank und frei respektieren und gutheißen. Aber ich will die Hand nicht zurückziehen. Erst konnte er sie noch halten, sie annehmen und sich freuen. Jetzt spüre ich, wie er loslässt. Das sagt er auch so. Bedankt sich für die Hand und sagt, sie hilft nicht mehr. Ich ziehe trotzdem nicht zurück. Ich kann nicht, und ich will auch nicht. Ich streck sie ihm weiter hin und manchmal greife ich seine, desinfiziert versteht sich, aber ich nehme sie. Wer wäre ich, wenn ich einfach losließe? Ich will mir das überhaupt nicht vorstellen.
Ich bin mit offenen Türen aufgewachsen. Meine Mutter erzählt heute noch – täglich mehrmals – wie schön es war, wenn sie vorne die Türe aufmachte und die nach hinten genauso, damit mehr reinkonnten und auch Keller und Garten noch voller Gäste waren. Die meisten kamen zum gemütlichen Beisammensein, aber es waren auch ein paar schräge Vögel in Not dabei. Ein Flüchtling aus Ägypten, der sich dort dem Christentum zugewandt hatte, weil er sich von diesem mehr Freiheit versprach. Den hab ich mal abends mit in die Disco genommen, wo er fand, ich tanzte zu schnell. Mir dann egal woher und wieso – wer meint, mein Tanzen beurteilen zu müssen, der kann mich mal. Er schien ein verwöhntes Bürschchen aus wohlhabendem Hause, und ich hoffe, er hat einen Weg gefunden. Ich weiß nicht, was aus ihm geworden ist. Dann gab es einen Sizilianer auf der Flucht vor den Verwandten seiner Frau, die er sitzen gelassen hatte. Den brachten wir in einer Pizzeria unter, von der aus er eine Odyssee durch die italienischen Restaurants Süddeutschlands antrat, wodurch wir häufig in den Genuss von prima Pizza kamen. Der hat meine Eltern lange besucht. Wie auch ein recht Durchgedrehter, der sich von allem möglichen und dem Teufel höchstpersönlich verfolgt gefühlt hatte. Der kam regelmäßig und hielt auf dem Laufenden, wer ihm gerade wie mitspielte, und bekam eine warme Mahlzeit und eine Dusche. Irgendwann hat er Platz und Weg gefunden es auszuhalten. Keinem hat man die Türe vor der Nase zugemacht, keinem die Hand weggezogen. Ein ganz Junger kam, der völlig heimatlos und verlassen war, und der so viel Grund für Angst und Misstrauen hatte, dass er schließlich wissen wollte, wie weit er gehen muss, um wieder fortgeschickt zu werden. War starker Tobak. Er wurde nie weggeschickt und ist heute ein ganz Toller.
Manchmal hat es meine Eltern bestimmt viel Kraft gekostet, oft viel Geld, und ganz sicher hat es viel Unruhe mitgebracht und sogar bisweilen in den Grundfesten erschüttert, dies Nicht-Loslassen. Aber am Ende, glaube ich, hat es mehr gegeben als genommen. Meine Mutter zehrt heute noch davon. Das ist großer Bestandteil der Schatztruhe ihrer Erinnerungen – die in Bildern und Worten entschwinden. Die Wärme aber, bin ich überzeugt, die bleibt. Wenn ich schon nicht festhalten kann, und auch nicht darf, dann soll das Letzte, das wer mitnimmt, eben die Wärme einer gereichten Hand sein. Wenigstens dies. Desinfiziert, aber nicht entzogen.