und ein Hauch von Ewigkeit

Da war zuerst mal der Dom, den ich hätte sehen wollen bei dem Zwischenstopp in Mailand. Eine der größten Kirchen der Welt, 12.000 qm Fläche, Platz für 35.000 Leute. Im 14. Jahrhundert begonnen und erst im 19. fertiggestellt. Wir waren nicht dort. Bis wir vom Bahnhof zur Unterkunft gefunden haben, ist es zu spät, und Mailand ist halt doch größer als gedacht und der Dom keineswegs grade mal so um die Ecke. Und da rächt sich auch zum ersten Mal, dass ich mich mit dem Handy zu wenig auskenne und weder mit Googlemaps bewandert bin noch mit diversen anderen Apps und Portalen, so dass sowohl das Finden als auch das Einchecken in die AirBnB-Unterkünfte jedes Mal eine kleine Herausforderung ist. Ich habe mich kaum je so viel verlaufen wie in dieser Woche. Mittlerweile habe ich Googlemaps installiert und versuche mich am Wandern mit Kompass. In Mailand sind wir erstmal froh, drin in der Unterkunft zu sein, ich stehe auf dem Balkon und blicke auf Dreharbeiten unten auf dem Gehsteig, auf den trotz später Stunde noch tosenden Verkehr und auf das Lichtermeer. Eine Stadt, eine richtige, große, quicklebendige Stadt.
Mailänderinnen sind wie Römerinnen schicker. Die Tops sind knapper, die Röcke kürzer, die Nägel länger, Haare schwärzer, die Absätze höher; Frau geizt nicht mit Reizen. Zurück in München fällt mir das erst so richtig auf, als die Mädchen wieder Jeans und Sneakers tragen – und die Jungs Schlabbershorts und blöde Tshirts, statt Hemd. Den Männern täte eine Prise italienischen Chics mitunter nicht übel, meine ich.
Die ersten Eindrücke in Rom sind allerdings andere………………..
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